Frage:
Welcher Verein war vor dem Erfolgsgeschichte des FC Bayern der beliebteste & unbeliebteste Mannschaft?
DiStefano
2013-01-17 11:22:46 UTC
Verein Deutschland? (d.h. in allen Jahrzehnten von 1903 bis 1969 bzw. den 70er Jahren)
Neun antworten:
heinz 34
2013-01-17 13:43:54 UTC
Sehr unbeliebt war Schalke mit seinen ganzen Polen. Natürlich nur ausserhalb von Gelsenkirchen. Gerade zu als Nichtdeutscher verein verschrieen.

Und das stets kämpferische Lautern, gerade mit Fritz Walter sehr beliebt.
?
2013-01-17 19:55:08 UTC
Arminia Bielefeld ist wohl der unbeliebteste Verein.

Borussia Mönchengladbach der beliebteste.

Jedenfalls in den 70ern.
2013-01-20 15:05:43 UTC
Borussia Mönchengladbach
2013-01-19 18:52:42 UTC
Beliebt: In den 20ern der Club, in den 30ern Schalke, in den 50ern Köln,
Vaitape
2013-01-19 08:23:28 UTC
es hängt immer von der Vereinsführung und dem Fanverhalten ab



gut geführte Vereine: Bremen - Freiburg - Mainz - Dortmund
2013-01-18 07:59:02 UTC
Der unbeliebteste Verein für mich und viele andere. sind die Fischassis vom HSV. In Hamburg gibt es sehr viel mehr Pauli als Hsv Fans. Die Sprüche gegen Bayern sind nur Neid. Kein Verein hat mehr für das Ansehen der deutschen Liga in Europa getan. Der HSV? Na ja, weil es bei denen nur Assis gibt. Ich war dort mal im Stadion. Da war es noch der Volkspark. Die Stimmung dort war eisiger als die Luft. Und wir hatten damals -5 grad. Keine Emotionen von den Rängen . Gruselfilm und niemals wieder.
Spukyindianer und Ironhorse
2013-01-17 19:33:47 UTC
Heeeee............ VFB Stuttgart nicht vergessen !



mfg spukyindianer
?
2013-01-17 19:25:14 UTC
Schalke, Nürnberg, Köln in den 70ern Gladbach, dann kam in den 80ern Bayern bis heute.
?
2013-01-17 21:17:14 UTC
Von 1903 bis zum Ersten Weltkrieg: keiner (Fußball war noch „unwichtig“, genauso könnte man heute nach dem unbeliebtesten American-Football-Verein in Deutschland fragen – das weiß doch keiner!)



Erster Weltkrieg bis 1933: wohl höchstens lokale Feindschaften (Fußball wurde nun beliebter, es entstand Rivalendenken, viele heutige Derbys bekamen in dieser Zeit erste Aufmerksamkeit, auch wenn es sie schon länger gab)



1933 bis 1945: Praktisch jeglicher Kriegsverein (LSV „Luftwaffensportverein“, NSTG „Nationalsozialistische Turngemeinde“, SS-Vereine, Soldatenvereine, Munitionsfabrikvereine etc.; von diesen gab es so einige, die reichsweit gehasst wurden, auch wegen ihrer Privilegien anderen Klubs gegenüber – KSG „Kriegsspielgemeinschaften“ fielen nicht unter diesen Hass, weil das notgedrungene Spielgemeinschaften zur Überbrückung der Kriegszeit zwischen normalen Vereinen war)



1945 bis 1963: Nicht wirklich ermittelbar (da es nun keine Kriegsvereine mehr gab, gleichzeitig aber auch noch keine landesweite Liga, hat man automatisch nicht deutschlandweit von lokal unsympathischen Vereinen gehört, es ist also unmöglich zu sagen, dass es in dieser Zeit DEN unbeliebtesten Verein gab, höchstens regional unbeliebte Vereine, zu denen die Menschen anderswo neutral standen – außerdem gab es noch keine Vertragsspieler, also Profisport, womit Vereine auch schwer eine „Arroganz“ entwickeln konnten, da alle Vereine Amateurvereine waren, wenn auch teilweise professionell geführt)



1963 bis 70er-Jahre: kein extrem unbeliebter Verein, aber es gab durchaus unterdurchschnittlich beliebte Vereine (1. FC Köln, Arminia Bielefeld)



Ab 70er-Jahre: Bayern München (Konsequenz aus der gelebten Arroganz und dem sogenannten „Konkurrenzschwächen“ durch das Auskaufen der Bundesliga-Konkurrenz)



Ab 80er-Jahre. zudem noch Bayer Leverkusen und weniger ausgeprägt Bayer Uerdingen (durch das Namenssponsering als „Werksklub“ und damit der direkten, unmittelbaren Finanzierung der Vereine durch einen Geldgeber, welches in Deutschland noch nie beliebt war bei Fußballvereinen – mit der Namensumbenennung und dem Abstieg von Bayer Uerdingen, nun KFC Uerdingen 05, ist Uerdingen nicht mehr von dieser Abneigung betroffen)



Zwischendurch: zudem noch Fortuna K̦ln (durch damalige Invesitionen von Jean L̦ring, allerdings deutlich, deutlich weniger unbeliebt als heutzutage Wolfsburg oder Hoffenheim Рgilt heute eher als sympathischer Verein)



Ab 90er-Jahre: zudem noch VfL Wolfsburg (ebenfalls wie oben, diesmal jedoch ohne Namenssponsoring – dennoch ist die Abneigung heute gegen Wolfsburg größer als gegen Leverkusen, da Wolfsburg bis heute aktiv und unverhältnismäßig stark von VW finanziert wird und man Bayer Leverkusen zudem allmählich ein Gewohnheitsrecht zugesteht)



Seit ca. 2005: zudem noch TSG 1899 Hoffenheim (als neue Form des übermäßigen Sponsorings erstmals nicht durch eine Firma, sondern eine Privatperson)



Ab ca. 2015 bis 2020: RB Leipzig (ein widerlicher Haufen ********, sorry – könnte mir durchaus vorstellen, dass DIE endgültig die Bayern ablösen werden als unbeliebtester Verein Deutschlands, sobald sie höherklassig spielen)


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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